So fand es die Presse
„Thomas Gsella beherrscht die Freibeuterkunst der literarischen Parodie.“ (FAZ)
„Die meisten zeitgenössischen Poeten meiden den Reim wie der Teufel das Weihwasser, wobei den mehr oder weniger geneigten Leser gelegentlich das Gefühl beschleicht: Sie reimen nicht, weil sie es nicht können. Thomas Gsella kann reimen wie sonst nur noch einer – Robert Gernhardt. Souverän verfügt er über die verschiedenen Formen und Versmaße und flicht hie und da auch Reminiszenzen an verehrte Kollegen ein. Das ist Lyrik, die Laune macht.“ (Badische Neueste Nachrichten)
„Gsellas Gedichtbände, und der neueste, überraschend umfangreicheganz besonders, sind eine einzige lust- und kunstvolle Auseinandersetzung mit hohlem Pathos, falscher Feierlichkeit, raunender Tiefe und anderem Imponiergehabe, das sich für lyrisch und bedeutsam hält. Das Schöne ist, daß Gsella all diese Dichtertricks – in manchmal fast beunruhigendem Maße – selber beherrscht. Wer jetzt befürchtet, Gsella liefere auf 200 Seiten eine verkappte Poetik, weiß nichts von der erfrischenden Diesseitgkeit und thematischen Buntheit seiner Gedichte. Und übrigens: Bei einigen Gedichten kann und soll man durchaus nicht lachen.“ (Düsseldorfer Hefte)
„Gsella reimt locker auf Augenhöhe mit einem Gernhardt in Bestform. Wie dieser, oft aber überraschender und härter, beherrscht Gsella mit Leichtigkeit sein Spektrum vom kalauernden Nonsens mit zur Travestie des bildungsgutgesättigten Tradionsfundus.“ (Schaumburger Nachrichten)
„Wenn es an dem prallen Gedichtband überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann den pantoffeligen Titel.“ (Rolling Stone)